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Sonne

Kann die positive Wirkung des Sonnenlichts auch künstlich erreicht werden?

Wenn sich ein günstiger Einfluß des Sonnenlichtes auf die Haut Ihres Kindes zeigt, so kann dieser Effekt auch in einer Lichtbehandlung durch den Hautarzt fortgeführt werden, wenn er über entsprechende Lichtkabinen (medizinische Solarien) verfügt. Diese Therapie kann zum Beispiel auch die Anwendung von Cortison reduzieren. Bei der Lichtbehandlung werden die UV-A- und UV-B-Anteile dem jeweiligen Hautzustand entsprechend gemischt. Wenn die Hautstellen stark entzündet sind, werden vermehrt energieärmere Strahlen (UV-A) eingesetzt, bei chronischen Hautveränderungen wird energiereichere Strahlung (UV-B) verwandt.

Für die dauerhafte Verbesserung des Hautzustandes hat sich vor allem die Bestrahlung mit UV-A-Licht bewährt, die am besten unter hautfachärztlicher Überwachung stattfinden sollte. Aus dem UV-A-Spektrum hat man einen Wellenlängenbereich gewählt, der UV-A-1 genannt wird und der offensichtlich eine günstige Wirkung auf die entzündliche Neurodermitishaut in den akuten Phasen hat. Diese Bestrahlungen werden in allen dermatologischen Zentren von Mitarbeitern, die mit der Behandlung von Neurodermitis vertraut sind, durchgeführt. Kinder sollten jedoch nur unter strenger Ärztlicher Aufsicht behandelt werden, da die Energiedosis der UV-A-1-Therapie etwa 1.000fach höher ist als bei herkömmlichen UV-Lampen.



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