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Psychische Faktoren

Wird Neurodermitis schon bei Kindern durch psychische Faktoren beeinflußt?

Schon ein Säugling ist für psychische Spannungen und Streß sehr empfänglich. Kinder mit der Veranlagung für eine atopische Erkrankung nehmen darüber hinaus in der Regel derartige Veränderungen viel stärker wahr als Kinder ohne diese Anlage. Psychische Belastungen – auch oder gerade die, die zunächst nicht bewußt wahrgenommen werden, – beeinflussen das vegetative Nervensystem, gewisse Hormone und das Abwehrsystem des Körpers. Auswirkungen auf den Hautzustand sind die Folge. Wenn die Veranlagung zur Neurodermitis gegeben ist, sind bestimmte Zellen des Abwehrsystems sehr empfindlich und reagieren oft schon auf geringste seelische Veränderungen (siehe auch Seite). Die Eltern haben in solchen Situationen oft den Eindruck, der Juckreiz würde ohne Auslöser auftreten und sie könnten nichts dagegen tun.

Ist Neurodermitis bei einem Kind in Erscheinung getreten, so verursacht die Hauterkrankung zusätzliche psychische Belastungen bei Eltern und Kind. Ein Teufelskreis aus Anspannung, Juckreiz, Kratzen, größerer Anspannung, verstärktem Juckreiz usw. kann damit ausgelöst werden. Die genauen Zusammenhänge zwischen psychischen Reaktionen und Hautveränderungen können Sie am besten in Zusammenarbeit mit einem Psychotherapeuten feststellen.



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