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Kinderpsychotherapie

Gibt es eine spezielle Psychotherapie für Kinder?

Psychische Störungen und Krankheitsfolgen können mit Hilfe der Kindertherapie behandelt werden, bei der die Schwierigkeiten des Kindes im Mittelpunkt stehen. Die Therapie von Kindern unterscheidet sich wesentlich von der Erwachsenentherapie. Das Kind hat zum einen andere Probleme als ein Erwachsener und zum anderen ist es oftmals nicht in der Lage, diese mit Worten zu äußern. Deshalb hat das Spiel in der Kindertherapie einen großen Stellenwert. Es wird diagnostisch und therapeutisch eingesetzt. Dem Kind wird dabei Gelegenheit gegeben, seine Gefühle und Konflikte spielerisch auszudrücken und neue Erfahrungen zu machen. Dies kann ihm unter anderem helfen, Spannungen abzubauen. Eine Kindertherapie wird meist dann empfohlen, wenn eine Familientherapie nicht sinnvoll erscheint oder nicht durchzuführen ist. Dennoch ist das Gespräch mit den Eltern oder der ganzen Familie ein wichtiger Bestandteil der Kindertherapie. Gerade bei der Kindertherapie ist die Wahl des Therapeuten sehr wichtig, da das Kind längere Zeit mit ihm zusammenarbeiten wird. Hilfreich ist dabei ein Vorgespräch, das die meisten Therapeuten kostenlos anbieten.

In der Kindertherapie gibt es drei Hauptrichtungen: den psychoanalytischen Ansatz nach Anna Freud sowie die verhaltenstherapeutische und die klientzentrierte Richtung. Letztere ist durch die populäre Veröffentlichung von Virginia Axline („Dips“) bekannt geworden. Es führt jedoch zu weit, diese im Einzelnen zu beschreiben. Wir haben Ihnen deshalb im Anhang Literatur zu diesen Themen zusammengestellt.



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